Dissolution finale

Europa in den Dreissiger Jahren. Die Welt unserer Lieder verliert sich in einem Trauma: Das Trauma eines Konflikts, der die Welt umgestaltet und eine neue künsterliche Bewegung, die kranke, die entartete Kunst, generiert hat - eine himmlische und unverhoffte Quelle für unsere Inspiration.

Kann man Wortfetzen, Ausrufe oder Gejammer als „Lied“ bezeichnen ? Der Refrain antwortet nicht auf die Strophe, der Sinn hat keinen Sinn, Verbote werden erlaubt, nichts ist wichtig ausser der Irrfahrt. Lasst uns zerstören, was nicht gebaut wurde, ohne Rücksicht auf das zu nehmen, was nicht existiert... Wecken wir die „Schafherde der Strohköpfe“..., Rütteln wir das Volk und bringen das Bestialische zum Vorschein!

Diese abservierten und entknebelten SängerInnen singen eine dekadente Hymne im Sturm des artistischen Totalitarismus. Verpuffte Träume des Absoluten. Zerrissene Hampelmänner nehmen uns zu dieser zerfallenen Kleinkunstbühne mit. Verfolgen wir ihr Hirngespinst !

Dissolution finale

Overground, Bangkok TH

Café des Arts, Annecy, FR

De l'autre cote du pont, Lyon FR

Boulevardier, Lyon FR

Bistrot des Tilleuls, Annecy FR

La Ciergerie, Annecy FR